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   LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11 B   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11 B (https://dejure.org/2011,6385)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.09.2011 - L 1 KR 129/11 B (https://dejure.org/2011,6385)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08. September 2011 - L 1 KR 129/11 B (https://dejure.org/2011,6385)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2010 - L 1 AS 57/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11
    Der Senat gibt seine insoweit abweichende Rechtsprechung (Beschluss vom 14.07.2010 - L 1 AS 57/10 B) auf.

    Die Verfahrensgebühr war nicht allein aufgrund des Umstandes, dass es sich um ein Eilverfahren handelte, auf 2/3 zu kürzen (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.12.2010 - L 19 AS 1138/10 B; entgegen der in den Gründen dieser Entscheidung enthaltenen Annahme ist ein entsprechender Grundsatz auch nicht der Entscheidung des Senats vom 14.07.2010 - L 1 AS 57/10 B zu entnehmen).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2010 - L 19 AS 1138/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11
    Der Senat schließt sich ungeachtet dessen nunmehr der Rechtsprechung an, wonach die Vorschrift der Nr. 3 der Anmerkung zu Nr. 3106 VV/RVG aus systematischen und teleologischen Gründen dahingehend einschränkend auszulegen ist, dass dieser Gebührentatbestand nur in Verfahren Anwendung findet, in denen die Durchführung einer mündlichen Verhandlung obligatorisch ist (ausführlich LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.11.2010 - L 19 B 91/09 AS und Beschluss vom 22.12.2010 - L 19 AS 1138/10 B; ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.09.2009 - L 13 B 15/08 R, Beschluss vom 20.10.2008 - L 20 B 67/08; abweichend Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 19.Aufl. 2010, 3106 VV Anm. 6).

    Die Verfahrensgebühr war nicht allein aufgrund des Umstandes, dass es sich um ein Eilverfahren handelte, auf 2/3 zu kürzen (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.12.2010 - L 19 AS 1138/10 B; entgegen der in den Gründen dieser Entscheidung enthaltenen Annahme ist ein entsprechender Grundsatz auch nicht der Entscheidung des Senats vom 14.07.2010 - L 1 AS 57/10 B zu entnehmen).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2010 - L 1 B 19/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11
    Die für das Erstattungsverfahren des im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten Rechtsanwalts geltenden Spezialvorschriften des RVG gehen den Vorschriften des SGG vor, so dass §§ 178, 197 Abs. 2 SGG keine Anwendung finden (vergl. Senatsbeschluss vom 25.01.2010 - L 1 B 19/09 AS; ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.09.2008 - L 5 B 43/08 KR; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2009, § 178 Rnr. 3).

    Zwar beschwert der angefochtene Beschluss die Bevollmächtigte des Antragstellers - die befugt ist, im eigenen Namen die gem. § 55 RVG aus der Staatskasse zu zahlende Vergütung zu beantragen und das Beschwerdeverfahren zu führen (hierzu Senatsbeschluss vom 25.01.2010 - L 1 B 19/09 AS; Hartmann, Kostengesetze, 39. Auflage, § 56 RVG Rnr. 6) - unmittelbar nur um die mit diesem Beschluss versagte Terminsgebühr i.H.v. 100 EUR.

  • BSG, 09.12.2010 - B 13 R 63/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Entstehen der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11
    Eine Erledigungsgebühr für die Mitwirkung an der Erledigung eines Verfahrens kann nur beansprucht werden, wenn der Anwalt eine über die Einlegung und Begründung eines Rechtsbehelfs hinausgehende besondere Tätigkeit entfaltet hat, die über das Maß desjenigen hinausgeht, das schon durch den allgemeinen Gebührentatbestand für das anwaltliche Auftreten im sozialrechtlichen Verfahren - die Verfahrensgebühr nach Nr. 3102 VV/RVG - abgegolten wird (ständige Rechtsprechung, vergl. nur BSG, Urteil vom 09.12.2010, B 13 R 63/09 R).
  • BSG, 05.05.2010 - B 11 AL 14/09 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Widerspruchsverfahren - isoliertes

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11
    Anders verhält es sich bei der Vorlage schon präsenter Beweismittel im Rahmen der dem Rechtsmittelführer ohnehin obliegenden Mitwirkung, deren unaufgeforderte Vorlage bereits mit der Verfahrensgebühr bzw. der Auslagenpauschale abgegolten ist (BSG, Urteil vom 02.10.2008 - B 9/9a SB 3/07 R, Urteil vom 05.05.2010 - B 11 AL 14/09 R).
  • BSG, 02.10.2008 - B 9/9a SB 3/07 R

    Entstehen der Erledigungsgebühr - anwaltliche Mitwirkung - Vorlage von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11
    Anders verhält es sich bei der Vorlage schon präsenter Beweismittel im Rahmen der dem Rechtsmittelführer ohnehin obliegenden Mitwirkung, deren unaufgeforderte Vorlage bereits mit der Verfahrensgebühr bzw. der Auslagenpauschale abgegolten ist (BSG, Urteil vom 02.10.2008 - B 9/9a SB 3/07 R, Urteil vom 05.05.2010 - B 11 AL 14/09 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.10.2008 - L 20 B 67/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11
    Der Senat schließt sich ungeachtet dessen nunmehr der Rechtsprechung an, wonach die Vorschrift der Nr. 3 der Anmerkung zu Nr. 3106 VV/RVG aus systematischen und teleologischen Gründen dahingehend einschränkend auszulegen ist, dass dieser Gebührentatbestand nur in Verfahren Anwendung findet, in denen die Durchführung einer mündlichen Verhandlung obligatorisch ist (ausführlich LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.11.2010 - L 19 B 91/09 AS und Beschluss vom 22.12.2010 - L 19 AS 1138/10 B; ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.09.2009 - L 13 B 15/08 R, Beschluss vom 20.10.2008 - L 20 B 67/08; abweichend Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 19.Aufl. 2010, 3106 VV Anm. 6).
  • BVerwG, 14.05.2008 - 5 B 43.08

    Die Beschwerde ist begründet. Die Revision wird nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11
    Die für das Erstattungsverfahren des im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten Rechtsanwalts geltenden Spezialvorschriften des RVG gehen den Vorschriften des SGG vor, so dass §§ 178, 197 Abs. 2 SGG keine Anwendung finden (vergl. Senatsbeschluss vom 25.01.2010 - L 1 B 19/09 AS; ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.09.2008 - L 5 B 43/08 KR; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2009, § 178 Rnr. 3).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2009 - L 13 B 15/08

    Festsetzung höherer Gebühren für sein Tätigwerden im Verfahren des einstweiligen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11
    Der Senat schließt sich ungeachtet dessen nunmehr der Rechtsprechung an, wonach die Vorschrift der Nr. 3 der Anmerkung zu Nr. 3106 VV/RVG aus systematischen und teleologischen Gründen dahingehend einschränkend auszulegen ist, dass dieser Gebührentatbestand nur in Verfahren Anwendung findet, in denen die Durchführung einer mündlichen Verhandlung obligatorisch ist (ausführlich LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.11.2010 - L 19 B 91/09 AS und Beschluss vom 22.12.2010 - L 19 AS 1138/10 B; ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.09.2009 - L 13 B 15/08 R, Beschluss vom 20.10.2008 - L 20 B 67/08; abweichend Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 19.Aufl. 2010, 3106 VV Anm. 6).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2010 - L 19 B 91/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2011 - L 1 KR 129/11
    Der Senat schließt sich ungeachtet dessen nunmehr der Rechtsprechung an, wonach die Vorschrift der Nr. 3 der Anmerkung zu Nr. 3106 VV/RVG aus systematischen und teleologischen Gründen dahingehend einschränkend auszulegen ist, dass dieser Gebührentatbestand nur in Verfahren Anwendung findet, in denen die Durchführung einer mündlichen Verhandlung obligatorisch ist (ausführlich LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.11.2010 - L 19 B 91/09 AS und Beschluss vom 22.12.2010 - L 19 AS 1138/10 B; ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.09.2009 - L 13 B 15/08 R, Beschluss vom 20.10.2008 - L 20 B 67/08; abweichend Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 19.Aufl. 2010, 3106 VV Anm. 6).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.03.2012 - L 19 AS 2092/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Der Gebührentatbestand der Nr. 3106 Satz 2 Nr. 3 VV RVG fällt in einem Verfahren nach § 86b SGG - wie vorliegend - grundsätzlich nicht an (so schon der Senat in den Beschlüssen vom 29.11.2010 - L 19 B 92/09 B - und vom 28.12.2010 - L 19 AS 1954/10 B m.w.N. und so auch LSG NRW Beschlüsse vom 20.10.2008 - L 20 B 67/08 AS -, vom 25.09.2009 - L 13 B 15/08 R -, vom 21.12.2009 - L 9 B 17/09 AL -, vom 03.03.2010 - L 12 B 141/09 AS -, vom 20.07.2011 - L 16 AL 103/10 B , vom 24.02.2011 - L 7 B 400/08 - und vom 08.09.2011 - L 1 KR 129/11 B unter Aufgabe der gegenteiligen Rechtsprechung; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 10.09.2009 - L 1 B 158/09 SK E - a. A. LSG NRW Beschlüsse vom 18.09.2008 - L 5 B 43/08 R - LSG Thüringen Beschluss vom 26.11.2008 - L 6 B 130/08 SF - BayLSG Beschluss vom 26.08.2009 - L 15 B 950/06 AS KO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2013 - L 9 AS 142/13
    Vielmehr haben auch der 1. und der 7. Senat mittlerweile ihre gegenteilige Auffassung aufgegeben (vgl. den Beschluss des 7. Senats vom 16.03.2011 - L 7 B 406/08 AS -, juris Rn. 24 f., und den Beschluss des 1. Senats vom 08.09.2011 - L 1 KR 129/11 B -, juris Rn. 33).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2012 - L 19 AS 766/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Denn der Gebührentatbestand der Nr. 3106 Nr. 3 VV RVG fällt in einem Verfahren nach § 86b SGG - wie vorliegend - grundsätzlich nicht an (so schon der Senat in den Beschlüssen vom 30.03.2012 - L 19 AS 2092/12 B - vom 29.11.2010 - L 19 B 92/09 B - und vom 28.12.2010 - L 19 AS 1954/10 B m.w.N. und so auch LSG NRW Beschlüsse vom 20.10.2008 - L 20 B 67/08 AS -, vom 25.09.2009 - L 13 B 15/08 R -, vom 21.12.2009 - L 9 B 17/09 AL -, vom 03.03.2010 - L 12 B 141/09 AS -, vom 20.07.2011 - L 16 AL 103/10 B, vom 24.02.2011 - L 7 B 400/08 - und vom 08.09.2011 - L 1 KR 129/11 B unter Aufgabe der gegenteiligen Rechtsprechung; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 10.09.2009 - L 1 B 158/09 SK E - a. A. LSG NRW Beschlüsse vom 18.09.2008 - L 5 B 43/08 R - LSG Thüringen Beschluss vom 26.11.2008 - L 6 B 130/08 SF - BayLSG Beschluss vom 26.08.2009 - L 15 B 950/06 AS KO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2014 - L 2 AS 432/13
    Auch wenn aus dem Wortlaut der Vorschrift nicht zwingend geschlossen werden kann, dass dies auch im Fall der Erledigung des Verfahrens durch ein angenommenes Anerkenntnis zu gelten hat, ist die Vorschrift aus systematischen und teleologischen Gründen dahingehend einschränkend auszulegen (vergleiche LSG NRW, Beschluss vom 14.09.2011 zum Aktenzeichen L 19 AS 879/10 B, Rn. 42 bei juris; LSG NRW Beschluss vom 8. September 2011 zum Az. L 1 KR 129/11 B, Rn 33 bei juris, jeweils m.w. Rechtsprechungsnachweisen).
  • VG Minden, 08.12.2011 - 8 L 343/11

    Rechtmäßigkeit der von einem Urkundsbeamten der Geschäftsstelle vorgenommenen

    So mit eingehender Begründung OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Juni 2010 - 13 E 382/10 - und vom 26. August 2011 - 4 E 760/11- mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung; ebenso für sozialgerichtliche Eilverfahren: LSG NRW, Beschlüsse vom 05. Mai 2011 - L 7 AS 712/10 B - und vom 08. September 2011 - L 1 KR 129/11 B -.
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